Familienunternehmen
Wir, und damit das ganze Familienunternehmen, sind geprägt von unseren Werten, welche immer und überall spürbar sein sollen. Dies genauso gegenüber InvestorInnen, welche mit ihrem Impact Investment neben einer Rendite euch eine messbare positive Wirkung für die Natur und die Menschen erzielen wollen, als auch Unternehmen und Privaten gegenüber, welche durch Aufforstung und Waldschutz das Klima schützen und die Biodiversität fördern wollen.
Wir beweisen, dass sich Kommerzielles und Naturschutz keineswegs ausschliessen, indem wir beide Themen gezielt miteinander verknüpfen. Mit einer nachhaltigen Investition noch etwas verdienen oder als Unternehmen dank ausgewiesenem Naturschutz-Engagement die Bindung zu Kunden und Partner zu stärken, generiert zum Schluss einen vielfältigen Mehrwert für alle.
Ein Renditeversprechen für Investoren oder eine Garantie für Unterstützer, dass die Naturschutzprojekte immer alle hochgesteckten Ziele erreichen werden, wäre unseriös, aber wir versprechen dir, dass uns deine Investition in Bäume oder deine finanzierten Aufforstungs- und Waldschutzprojekte persönlich am Herzen liegen, genauso wie die Menschen vor Ort.
Unser Geschäftsmodell basiert auf gegenseitigem Respekt, Vertrauen, Ehrlichkeit, Echtheit, Transparenz und Zuverlässigkeit. Der persönliche Bezug zu unseren Kunden und Geschäftspartnern bedeutet uns deshalb viel. Unter der Rubrik Vertrauen findest du hilfreiche und kurze Erklärungen, wie wir unsere Philosophie umsetzen.
Die Arbofino AG, gegründet im Jahr 2014, ist ein reines Familienunternehmen mit Sitz in Männedorf, Schweiz. Hinzu kommen zwei hundertprozentige Tochterfirmen in Ecuador. Die Arbofino Tierra Ecuador SA ist die Besitzerin der Fincas und führt keine operativen Tätigkeiten aus. Die Arbofino Ecuador SA ist für das gesamte operative Geschäft in Ecuador zuständig und bewirtschaftet die Plantagen.
Für unser Aufforstungs- und Waldschutzkonzept, dessen Projekte reine Naturschutzgebiete sind, haben wir in Ecuador die gemeinnützige Bosquefino Foundation gegründet (die Gründung steht kurz vor Abschluss – wegen der Corona Situation hatte sich der Prozess verzögert). Sie ist Eigentümerin der Grundstücke, welche wir «Reservas» nennen. Auf ihnen werden diese Projekte umgesetzt. Mehr zur Stiftung findest du in der Rubrik Bosquefino Foundation.
Team
Dominic Ziegler, Gründer und Geschäftsführer:
„Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein!“ War ich am Anfang meiner beruflichen Karriere noch am Aufbau eines anderen Jungunternehmens beteiligt, so durfte ich in den letzten Jahren mit Freude die eigene Firma aufbauen. Dabei stelle ich zuversichtlich fest, wie nach meinem Abschluss in Betriebsökonomie, Themen jugendlicher Berufsträume von Forstwirtschaft, Biologie und Umweltwissenschaften in aller Stille Teil meines Alltags geworden sind.
Meine frühere Erfahrung als Geschäftsleiter einer international tätigen Umweltstiftung sowie mein WWF-Diplomlehrgang in Umweltberatung helfen mir, meinen Nachhaltigkeitsanspruch konsequent umzusetzen. Mein erster Schritt in die Welt des Teakholzes, war als Marketingleiter eines heutigen Mitbewerbers. Während jener Zeit bekam ich nicht nur einen umfassenden Einblick in die Branche, sondern entdeckte auch Bereiche, welche ich auf meine Art und in meinem eigenen Unternehmen umsetzen wollte. Mein Herz schlägt nun doppelt für Ecuador, neu für die Arbofino Projekte und seit Jahren für die Heimat meiner Frau. Ich bin stolz, dass Arbofino ein reines Familienunternehmen ist, was erlaubt, die Philosophie und Überzeugung jederzeit spürbar zu machen.
Dominic: Gründer & Geschäftsführer
Meine Empfehlung
Mitgliedschaft im Verein Freunde der Galapagos Inseln Schweiz – http://www.galapagos-ch.org (Vorstandsmitglied seit 2010)
Was ich noch sagen wollte
All you need is Ecuador!
(lass dich inspirieren)
Meine Überzeugung
Grundwerte sind nicht verhandelbar.
Beatriz: Leiterin Administration Schweiz
Meine Empfehlung
Besuche deine Bäume und verbinde es mit einer Ecuadorreise. Insidertipps? Jederzeit gerne!
Was ich noch sagen wollte
Was ich bei den Schweizern nie verstehen werde: Wie könnt ihr nur ein Essen auf der Terrasse bei Minustemperaturen geniessen!
Meine Überzeugung
Ehrlichkeit macht dich frei.
Edison: Leiter Projekte & Administration Ecuador
Meine Empfehlung
Wer sich um die Umwelt kümmert, kümmert sich auch um uns.
Was ich noch sagen wollte
Als ich Arbofino besuchte, war ich erstaunt über die schönen kostenlosen Konzerte der Brüllaffen in den Hügeln.
Meine Überzeugung
Beginne und beende deinen Tag mit Dankbarkeit.
Karol: Administration & Projekt Management Ecuador
Meine Empfehlung
Wenn du unsere Arbofino Projekte in Ecuador besuchst, geh nicht, ohne unseren Bio-Kakao probiert zu haben.
Was ich noch sagen wollte
Es ist eine Freude, an der großen Leidenschaft teilhaben zu können, die in jedem Projekt von Arbofino steckt.
Meine Überzeugung
Wenn du organisiert und verantwortungsbewusst bist, wird dir alles leichter fallen.
Javier: Administrator Fincas
Meine Empfehlung
Nimm dir die Zeit, um alles sauber festzuhalten und zu planen. Nur so hast du alles im Griff.
Was ich noch sagen wollte
Ohne ein schönes Trikot macht Fussball nur halb so viel Spass. Danke Arbofino!
Meine Überzeugung
Mit einem Lächeln und viel Gespür kommt man weiter.
Grismaldo: Supervisor
Meine Empfehlung
Erledige deine Arbeit pflichtbewusst und schätze dein Team, nur so erreichst du deine Ziele.
Was ich noch sagen wollte
Wenn dich im Fussball einer hart angeht? Einstecken und gleich hart austeilen.
Meine Überzeugung
Zuverlässigkeit und Respekt zahlen sich aus.
Jorge: Supervisor
Meine Empfehlung
Je vielseitiger man einsetzbar ist, umso wichtiger ist man für einen Arbeitgeber. Dran bleiben!
Was ich noch sagen wollte
Hoch zu Ross und herausgeputzt – so beindruckt man bei uns die Chicas.
Meine Überzeugung
Seine Fähigkeiten beweist man durch Taten, nicht durch Worte.
Roberto: Supervisor & Maschinist
Meine Empfehlung
Maschinen gut zu pflegen und zu warten spart Zeit, Geld und Nerven.
Was ich noch sagen wollte
Gar nicht so schlecht, dass ich mit dem Traktor fahren kann, während die anderen zu Fuss unterwegs sind.
Meine Überzeugung
Ohne Alkohol vermeidet man Probleme und spart Geld.
Yumar: Supervisor
Meine Empfehlung
Halte dich aus Problemen von anderen raus und konzentriere dich auf deine Angelegenheiten.
Was ich noch sagen wollte
Auf die schöne neue Sattelkammer der Pferde bin ich beinahe ein bisschen eifersüchtig.
Meine Überzeugung
Einen guten Service zu bieten, beginnt mit der Einstellung.
Nestor: Forstingenieur
Meine Empfehlung
Tue Gutes, genieße jeden Augenblick und sei dankbar.
Was ich noch sagen wollte
Ecuador ist ein wunderbares Land mit einem unermesslichen Potenzial. Wir schätzen Initiativen wie jene von ARBOFINO, die es uns ermöglichen, dies der Welt zu zeigen.
Meine Überzeugung
Integrität bedeutet, für die nächsten Generationen zu säen.
Barbara: CAO – Chief Animal Officer
Meine Empfehlung
Nicht wegschauen sondern handeln, wenn Tiere schlecht behandelt werden!
Was ich noch sagen wollte
Auf Yumar ist Verlass, dass er unsere Maultiere, Pferde, Schweine, Hühner und Hunde auch dann gut behandelt, wenn wir nicht da sind.
Meine Überzeugung
Reden ist Silber, Vorleben ist Gold!
Pincho: (Pferd)
Was ich noch sagen wollte
Ihr dürft mich zwar beladen, aber nicht zu schwer und bitte meine Mähne nicht mehr schneiden. Ich bin schliesslich ein Pony, kein Maultier!
Canela: (Pferd)
Was ich noch sagen wollte
Sorry, dass ich manchmal einfach stehen bleibe und keine Lust mehr habe zum Weitergehen. Dafür bin ich eine gute Mutter.
Cori: (Maultier)
Was ich noch sagen wollte
Zum Glück muss ich bei euch nicht mehr so schwer tragen wie früher, aber den Weg zur Weide finde ich schon ein bisschen anstrengend.
Chuleta: (Hund)
Was ich noch sagen wollte
Also mir gefällt das Leben auf der Finca viel besser als auf der Strasse in Quito. Hier bin ich die Wachhund-Chefin, an mir kommt keiner unbemerkt vorbei!
Lili: (Hund)
Was ich noch sagen wollte
Danke, dass ihr mich aufgenommen habt! Irgendwann lerne ich dann auch noch, dass ich nicht an euch hochspringen darf. Ich habe euch halt so lieb.
Arena: (Hund)
Was ich noch sagen wollte
Als ihr mich mitgenommen habt, war ich nur noch Haut und Knochen. Danke, Chief Animal Officer Barbara!
Lucy: (Katze)
Was ich noch sagen wollte
Schön, dass ich bei euch bleiben durfte. Gebt mir einfach nicht zu viel Futter, sonst fange ich keine Mäuse mehr.
Chita: (Pferd)
Was ich noch sagen wollte
Danke dass ihr mich vor dem Metzger gerettet habt! Aber dass ihr meinen Namen deshalb vom Wort „Chatarra“ (=Schrott) hergeleitet habt, finde ich gar nicht komisch. Zum Glück konnte ich euch eines Besseren belehren.
Gota: (Pferd)
Was ich noch sagen wollte
Ich bin euch ewig dankbar, dass ihr Chita und mich aus Mitleid gekauft habt. Ihr werdet es nicht bereuen!
Pastelito: (Maultier)
Was ich noch sagen wollte
Ohne mich müsstet ihr einen Traktor kaufen! Aber ihr dankt es mir zum Glück mit diesem feinen Futter, das ich früher nie bekommen hatte.
Jimmi: (Maultier)
Was ich noch sagen wollte
Ich bin zwar noch ein bisschen jung, aber ein ganz Lieber! Nur das Anfassen der Ohren mag ich nicht besonders, aber ich gewöhne mich schon noch daran.
Nina: (Hund)
Was ich noch sagen wollte
Ok, ein bisschen anstrengend bin ich mit meinem Gebell schon. Aber mir ist halt immer langweilig. Wenigstens kann sich niemand an mir vorbeischleichen.
Brüllaffen:
Was wir noch sagen wollten:
Toll, dass wir bei euch so viel Schutzwald haben und ihr sogar ein paar Bananen für uns übrig lasst. Aber es macht trotzdem Spass euch früh morgens mit viel Gebrüll aus dem Schlaf zu reissen! 🙂
Verwaltungsrat
Christoph Ziegler (Präsident)
Hotelier, Unternehmensberatung, Einzel- und Teamcoaching
„Ich spürte schnell, dass es bei meinem Sohn nicht um die banale Umsetzung eines idealisierten Traumes ging, sondern vielmehr um die Bereitschaft, seine Philosophie und Wertvorstellung in aller Konsequenz durchzuziehen. In diesem Kontinent übergreifenden Prozess wurde mir klar wie unbezahlbar wertvoll es ist, in beiden Kulturen zu Hause zu sein. Die Sprache fliessend zu sprechen ist Eines, die anderen Werte und Denkweisen zu verstehen etwas Anderes. Wenn wir bereits jetzt feststellen können, dass unsere Mitarbeiter vor Ort viele Elemente der Nachhaltigkeit nicht nur begriffen haben, sondern diese auch bereits anwenden, erfüllt uns dies mit Genugtuung. Ebenso freut uns das eindrückliche Wachstum der Bäume. Ich sehe mein Vertrauen ins Projekt vollumfänglich bestätigt und teile die erfreulichen Echos unserer Investorinnen und Investoren mit grösster Genugtuung. Ein Stück Natur zum Anfassen ist das zeitgemässe Geschenk! Wenn nicht an sich selbst, dann doch bestimmt an geliebte Personen.
Patrick Müller
Unternehmer, Chemieingenieur, MBA
CEO, DrM Shanghai Co., Ltd, China & President DrM, Dr. Mueller, Schweiz
„Nachhaltiges Leben und Wirtschaften ist für mich ein zentrales Anliegen. Sowohl im Unternehmen wie auch privat versuchen wir mit einem möglichst geringen CO2 Ausstoss auszukommen. Solarpanels werden installiert wo es geht und Sinn macht. Als Dominic mir von seinen Ideen erzählte, fühlte ich mich daher sofort angesprochen. Ich bin überzeugt, dass diese Art des Anbaus einer vernünftigen Zukunftsstrategie entspricht. Es ist ein Lösungsansatz der nicht nur nachhaltig ist, sondern gleichzeitig der weiter wachsenden Nachfrage nach Ressourcen gerecht wird. Der Enthusiasmus von Dominic hat mich überzeugt in das Unternehmen zu investieren.“
Dominic Ziegler
Unternehmer, Betriebsökonom FH, Umweltberater (Diplom WWF), MBA Sustainability Management (im Studium)
Gründer und Geschäftsführer Arbofino
„Für mich ist Arbofino mehr als nur eine Firma. Es geht um Leidenschaft für die Projekte, Emotionen für Land und Leute sowie Freude am Austausch mit den Kunden. Wie viele Finanzmarktakteure, haben auch verschiedene Anbieter von Sachwertanlagen nicht immer den besten Ruf. Das ist bedauerlich für jene, die korrekt und transparent sind. Wichtig ist, dass man realistisch bleibt und offen kommuniziert. Das Potential von Bäumen ist unbestritten und wir sind überzeugt, dass man für die Geduld belohnt wird. Wir können zwar nicht alles beeinflussen, aber dort wo wir es können, überlassen wir nichts dem Zufall.“
Fincas & Reservas
Unsere Fincas befinden sich auf der Küstenseite der Anden, etwa drei Stunden vom Meer landeinwärts. Von Quito sind sie in ca. 6,5 h und von Guayaquil in 3,5 h per Auto erreichbar. Das hügelige Land dieser Gegend ist geprägt von Viehwirtschaft und kleinbäuerlicher Landwirtschaft. Das Weideland mit seinem eingeführten hohen und kräftigen Gras dominiert das Landschaftsbild. Daneben sind Mais, Kakao und Reis die am meisten angebauten landwirtschaftlichen Produkte. Für die lokale Biodiversität besonders wertvoll, sind die an den Steilhängen der Hügel und teilweise entlang der Gewässer übrig gebliebenen, kleinen Flächen Sekundärwald.
Finca Armadillo
Die Finca Armadillo hat eine Gesamtfläche von 103 Hektar. 42 ha wurden mit Teak und ein paar kleine Parzellen mit einheimischen Baumarten bepflanzt. Auf ca. 15 ha wächst einheimischer Edelkakao. Der Rest der Fläche der Finca besteht aus geschütztem Sekundärwald (24 ha), Naturwaldaufforstung (14 ha) sowie einer Weide für unsere Pferde und Maultiere.
Bedeutung Armadillo: Das Armadillo ist das in der Region und auch auf der Finca vorkommende und mehrheitlich nachtaktive Gürteltier.
Finca Guatusa
Auf der 40 Hektar grossen Finca Guatusa wurden 25 ha mit Teak bepflanzt. Der Rest der Finca besteht aus wertvollem Sekundärwald, einem kleinen Landhaus für die vor Ort lebende Bauernfamilie und einer knapp 2 ha grossen Weide für deren Tiere. Die von der Finca Armadillo in Sichtdistanz liegende Finca Guatusa, wird auf drei Seiten von schönen Bächen umschlossen.
Bedeutung Guatusa: Das Guatusa (Aguti) ist ein in Zentral- und Südamerika weit verbreitetes Nagetier, welches auch auf unseren Fincas sehr zahlreich ist.
Finca Perezosa
Die gleich an die Finca Armadillo angrenzende und durch einen Bach getrennte Finca Perezosa ist 41 Hektar gross. Neben 26 ha Teak besteht die Finca Perezosa aus 3 ha Kakao, 8 ha Sekundärwald und 2 ha Naturwaldaufforstung. Auf der westlichen Seite grenzt sie an den Estero Santiago, einen grösseren Bach mit einem tosenden 10 m hohen Wasserfall, gleich auf der Höhe des Bauernhauses der Finca Perezosa.
Bedeutung Perezosa: Als Perezoso (weiblich Perezosa) bezeichnet man auf Spanisch die in Zentral- und Südamerika vorkommenden, gut getarnten Faultiere, von welchen man das Dreifinger-Faultier auch auf der Finca Perezosa antrifft.
Finca Tortuga
Die jüngste Finca von Arbofino ist die im Jahr 2020 gekaufte 152 Hektar grosse Finca Tortuga, welche an den Fluss Río Daule grenzt. Durch die flachere Topografie wurde diese Finca fast komplett für die Viehwirtschaft genutzt, weshalb man abgesehen von einem schmalen Gürtel entlang des Flusses kaum noch existierenden Wald findet. Die noch vorhandenen 17 Hektar Sekundärwald am Flussufer sind nun Teil von unserem Naturschutzgebiet. Zudem haben wir während der Regenzeit 2021 weitere 19 Hektar Naturwald aufgeforstet, ein Teil davon zur Vergrösserung der Schutzzone entlang des Flusses und ein Teil als Biodiversitätskorridore innerhalb der Teak-Plantage. Damit wird trotz der idealen Topografie für kommerzielle Projekte auch auf dieser Finca 25% der Fläche als Naturschutzzone ausgewiesen.
Bedeutung Tortuga: Der Name Tortuga bezieht sich auf die Süsswasserschildkröte, welche in den Bächen und dessen Nähe auf der Finca vorkommt.
Reserva Ceiba
Die Reserva Ceiba ist das erste Grundstück, das im Jahr 2020 für reine Naturschutzprojekte der Bosquefino-Stiftung erworben wurde. Dieses Naturschutzgebiet befindet sich direkt neben der Finca Perezosa von Arbofino. Das 31 Hektar große Land eignet sich aufgrund seiner recht steilen Topografie ideal als Schutzgebiet. Fast 11 Hektar davon sind Sekundärwald, der größtenteils in Form von schmalen Streifen entlang der Bäche erhalten wurde. Dieser Wald hat eine besonders wichtige Schutzfunktion für die verschiedenen Quellen. Die verbleibende Fläche wurde zwischen 2020 und 2022 mit zahlreichen verschiedenen einheimischen Baumarten aufgeforstet. In einer Ecke wurden viele Obstbäume gepflanzt, die als zusätzliche Nahrungsquelle für Wildtiere dienen. Zusätzlich wurden in Zusammenarbeit mit dem Crowther Lab der ETH Zürich im Jahr 2022 mehrere wissenschaftliche Parzellen angelegt, um die natürliche Regeneration mit aktiver Aufforstung zu vergleichen.
Bedeutung Ceiba: Der Name Ceiba stammt vom Kapokbaum (Ceiba pentandra). Mit Wuchshöhen von bis zu 75 m ist er einer der höchstwachsenden Bäume des tropischen Regen- und Feuchtwaldes.
Reserva Caracoli
Die ersten beiden Grundstücke der Reserva Caracolí mit einer Gesamtfläche von 20 Hektar wurden im Jahr 2023 durch die Bosquefino Foundation erworben. Dieses hügelige Land, eignet sich auf Grund seiner abgelegenen Lage und seiner steilen Topografie ideal als Naturschutzgebiet. Auch wenn dieses Gebiet nur 3 km Luftlinie von der Reserva Ceiba entfernt liegt, ist es während der Regenzeit nur zu Fuß oder mit dem Maultier erreichbar. Die Gegend der Reserva Caracolí zeichnet sich durch seine kleinbäuerlichen Strukturen aus. Neben den dominierenden Viehweiden wurden in der Vergangenheit auf kleinen Flächen vor allem Kakao, Mandarinen und andere Obstbäume angepflanzt. Bei den meisten der noch vorhandenen Naturwälder handelt es sich um wertvolle Sekundärwälder. Hie und da findet man an steilen Hängen jedoch noch erstaunlich unberührte Waldfragmente mit alten Bäumen. In einem solchen Waldstück auf einem benachbarten Grundstück, für welches gerade Verkaufsverhandlungen stattfinden, entdeckte das Arbofino Team einen eindrücklichen, alten Caracolí Baum, welcher für die Namensgebung Pate stand.
Bedeutung Caracolí: Der Caracolí-Baum (Anacardium excelsum) ist eine Wildform des uns bekannten Cashewbaums. Er kann über 40 m hoch werden und hat einen runden, zylindrischen Stamm.
Standort Fincas