Dominic stellt die Arbofino Projekte vor
Manchmal ist es schwierig, sich unsere Projekte anhand von Worten oder Bildern vorzustellen. Deshalb führt euch Dominic in knapp 3 Minuten durch die verschiedenen Projekte vor Ort.
Manchmal ist es schwierig, sich unsere Projekte anhand von Worten oder Bildern vorzustellen. Deshalb führt euch Dominic in knapp 3 Minuten durch die verschiedenen Projekte vor Ort.
Brände sind nur eine der Phasen des Landnutzungszyklus im Amazonasgebiet. Nach der Abholzung und wenn nichts Neues passiert, kann sich der Wald regenerieren. Ein Sekundärwald wird jedoch nie wie ein Original sein, auch wenn ein Teil der Biodiversität wiederhergestellt werden kann. Die Indigenen vom Stamm der Karipuna haben keine Angst vor Holzfällern, denn nach einer Weile wächst der Wald wieder nach. Es sind die Weiden, die dem Land ein Ende bereiten. Brasiliens Regenwälder sind zum Spielball der Agrarkonzerne geworden. Wo heute die Feuer wüten, weiden morgen Rinder. Damit sind unter anderem auch die Verbraucher in Deutschland für die Gefährdung des Amazonasgebiets mitverantwortlich, Brasilien verkauft Rindfleisch im Wert von fast sieben Milliarden Dollar in die Welt.
Um Platz für Viehweiden zu schaffen werden zunächst kleinere, dann größere Bäume entfernt und dann wird das Feuer genutzt, um Platz für Landwirtschaftsflächen zu schaffen auf der sich Nutzvieh selbständig von Pflanzen ernährt. Das Ergebnis dieser kriminellen Praxis auf Amazonas-Boden ist laut Daten des brasilianischen Forschungsinstituts Mapbiomas ein Anstieg der Weideflächen um 74 Prozent in den letzten dreißig Jahren. Es wird geschätzt, dass achtzig Prozent der abgeholzten Flächen für diesen Zweck genutzt werden.
Nach dem Verbrennungsprozess nutzen die Landwirte schnell wachsende Weiden, um mit der Viehzucht zu beginnen und um zu verhindern, dass neue Baumsamen wieder keimen. Es ist notwendig, dass das Gebiet flach ist und deshalb haben einige Regionen des Amazonas eine höhere landwirtschaftliche Produktion anstelle von Rindern wie Sojabohnen und Mais. Eine im Juli dieses Jahres vom Science Magazine veröffentlichte Studie zeigt, dass Brasilien fünfzig Millionen „leere“ Hektar Landfläche hat. Dieses Gebiet wurde von der Agrarindustrie mehrmals „benutzt“ und dann verlassen.
Diese Flächen würden ausreichen, um das Problem der Ausweitung der landwirtschaftlichen Produktion zu lösen, ohne weitere Bäume fällen zu müssen.
(Quelle Text & Bild: latinapress – https://latina-press.com/news/267324-viehweiden-im-amazonas-wachsen-in-dreissig-jahren-um-74-prozent)
Das Änderungsprotokoll zum Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen (DBA) zwischen der Schweiz und Ecuador ist am 17. April 2019 in Kraft getreten. Das Protokoll passt die Amtshilfeklausel dem internationalen Standard zum Informationsaustausch auf Anfrage an.
Das Änderungsprotokoll zum DBA wurde am 26. Juli 2017 in Quito unterzeichnet und ist am 17. April 2019 in Kraft getreten. Es passt das DBA mit Ecuador aus dem Jahre 1994 den heutigen Verhältnissen an und beinhaltet den aktuellen internationalen Standard zum Informationsaustausch auf Anfrage. Die neuen Bestimmungen sind auf Auskunftsersuchen für Steuerjahre anwendbar, die am 1. Januar 2020 beginnen. Das DBA trägt zur Verbesserung der Zusammenarbeit in Steuerfragen zwischen den beiden Staaten bei.
(Quelle: https://latina-press.com/news/262368-aenderungsprotokoll-zum-doppelbesteuerungsabkommen-zwischen-der-schweiz-und-ecuador-in-kraft-getreten)
Seit Amtsübernahme von Präsident Lenín Boltaire Moreno Garcés kann die ecuadorianische Justiz wieder ungehindert gegen Korruption, Geldwäsche und Vetternwirtschaft ermitteln. Nachdem bereits Ex-Präsident Rafael Correa wegen der versuchten Entführung eines Oppositionspolitikers angeklagt wurde, hat der nationale Gerichtshof von Ecuador nun den ehemaligen Präsidenten der Zentralbank Pedro Delgado wegen „unerlaubter Bereicherung“ zu fünf Jahren Gefängnis und einem Bußgeld in Höhe von 788.855,94 US-Dollar verurteilt.
Delgado, Cousin von Rafael Correa, ist seit 2015 ein Flüchtling der Justiz. Er verließ das Land nachdem bekannt wurde, dass er seinen Abschluss als Wirtschaftswissenschaftler gefälscht hatte. Kurz darauf wurde er wegen des Verbrechens der Unterschlagung zu acht Jahren Haft verurteilt.
(Quelle Text & Bild: https://latina-press.com/news/258133-ecuador-ex-praesident-der-zentralbank-zu-fuenf-jahren-gefaengnis-verurteilt/https://latina-press.com/news/258133-ecuador-ex-praesident-der-zentralbank-zu-fuenf-jahren-gefaengnis-verurteilt)
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